iSS-WAS

Schwingt den Kochlöffel

und habt viel Spaß dabei ;-) Eure Kerstin

iSS-WAS
HerzlichWillkommen in meinem Blog

Mein Name ist Kerstin Ullrich und ich freue mich sehr, dass du den Weg zu mir und der Kochschule iSS-WAS gefunden hast.
Wenn du auf der Suche nach tollen Hochglanzfotos oder super stylischen Bildern bist, ist es vielleicht nicht die richtige Seite für Dich.
Ich bin Köchen aus Leidenschaft.
Diese möchte ich mit euch teilen. Dehalb investiere ich lieber in Geschmack und Genuß, als in Technik für den Auftritt.
Neugierig ? Dann lade ich herzlich ein mit mir die Deckel zu lüften und den ein oder andern Blick in den Kochtopf zu tun.
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Mobirise

Pizza
-geht doch immer-

Auf der Skala der Lieblingsessen ganz weit oben.
Auch wenn wir mit dem Kochmobil unterwegs sind, duftet es auf manchem Schulhof nach dem Klassiker aus Italien.
Damit Genuß und Gesundheit sich gut miteinander vetragen, greife ich heute zum Vollkornmhl. Das macht tatsächlich schon einen großen Unterschied, wenn mir wichtig ist, das mir mein Essen Gutes tut. Beim Belag kann man sich so richtig austoben und je nach Jahreszeit variieren.
Wie wäre es mit Paprika, Mais, Zucchini, Pilzen, Zwiebeln, Brokkoli, Knoblauch oder Spargel.
Probiert euch aus und lasst es euch schmecken!


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So wird Pizza gemacht
-Rezept für ein Herdblech-

  1. 400 g Weizenvollkornmehl, ein Päcken Trockenhefe, 1 TL Salz und 2 TL getrocknete italienische Kräuter mischen. 200 ml warmes Wasser und 5-6 EL Öl (am besten Olive) dazugeben und alles gut verkneten. Der Teig ist optimal, wenn er schön glatt ist aber nicht mehr an den Fingern klebt. Mit einem Küchentuch abdecken und bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten gehenlassen.
  2. In der Zwischenzeit schon mal den Belag vorbereiten. Bei mir waren das heute: 4 Champinons, 1/2 Paprika, 1/4 Zucchine und Lauchzwiebeln. Die Pilze nur abreiben, Wasser mögen die nicht so und saugen sich wie einSchwamm voll. Alles andere Gemüse waschen und klein schneiden. Als Soße nahme ich am liebsten stückige Tomaten aus der Dose. Würzt 1/2 Dose Tomaten mit Kräutersalz. Bitte laßt an der Stelle die Finger weg vom Ketchup, viel zu viel Zucker !
  3. Wenn der Teig sein Volumen etwa verdoppelt hat, kneten wir ihn noch mal kräftig durch. Etwas Mehl auf die Arbeitfläche geben und dann mit dem Nudelholz auf die Größe des Blechs ausrollen. Das Blech mit Öl ganz dünn fetten und den Teig aufs Blech geben. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Backofen vorzuheizen: Ober-Unterhitze auf 230°C. 
  4. Den Teig gleichmäßig mit der Tomatensoße bestreichen. Dann den vorbereiteten Belag verteilen. Wer mag kann auch hier schon den ersten Käse aufbringen (z.B.Mozarella oder Feta). Den Abschluß macht der Streukäse, 150-200 g gleichmäßig verteilen.
  5. Auf der untersten Schiene des Backofens etwa 15-20 Minuten backen.   GUTEN APETIT                                                          
Lieblingsrezepte aus Julchens kochmobil

Mhhhh Grießbrei


Ab als Nachtisch oder süße Hautspeise, schnell gemacht und so lecker!
Das Rezept ist für 4 Portionen als Hauptgang berechnet. Wenn Ihr es als Dessert haben wollt, nehmt pro Person
100 ml Milch und 10g Grieß.
Auch hier lohnt es sich beim Einkauf nach VOLLKORNGRIESS ausschau zu halten. Da steckt noch richtig was drin!


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So wird Grießbrei gemacht

  1. 1 Liter Vollmilch erhitzen. Der Topf der gerne eine größere Grundfläche haben (ca.25 cm), dann brennt nichts so schnell an. 110 g Vollkorngrieß unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen langsam in die warme Milch einrieseln lassen.
  2. Rühren, Rühren, Rühren... langsam und gleichmäßig, bis der Brei andickt. Jetzt kann er schon weg con der Hitze. Es reicht hier ein Päckchen Vanillezucker schon mit unterzumischen. Die restliche Süße kommt dann beim Servieren.
  3. Den Grießbrei in schöne Schalen oder auf Suppenteller portionieren. Pro Person mit einem TL Zucker-Zimt Mischung betreuen und mit Lieblingsost dekorieren.
  4. Es ist Grießbrei übrig geblieben? Den abgekühlen Brei mit ca. einem Drittel Johgurt oder Mascarpone verrühren. Schon ist der Grießpudding fertig. 

Eierkuchen
-Ein Vielseitiger Leckerbissen-

Egal wie wir sie nennen: Eierkuchen, Pfannkuchen oder Palatschinken, ihr Duft ist unwiderstehlich, sie sind schnell gebacken und schmecken einfach köstlich. Dieses Rezept ist auch für Küchenneulinge super geeignet. In meinen Grundteig kommt kein Zucker. Das macht den Eierkuchen zum Verwandlungskünstler. Am besten gleich die doppelte Menge backen. Ruckzuck ist mit einer Füllung aus Frischkäse, Salat und Schinken ein Wrap gemacht. Oder Ihr füllt den Fladen mit Ricotta und Spinat, in einer Auflaufform mit Käse eurer Wahl (ich stehe da auf Feta) überbacken ist ein leckeres Essen gezaubert. Wenn ihr gleich beim Backen ein paar Zutaten (z.B. Birne, Pilze, Tomaten, Blauschimmelkäse oder Schinkenspeck) mit in die Pfanne gebt, entstehen individulle Leckerein ganz nach eurem Geschmack.
An die Pfanne ...fertig...los!


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So gelingt der Eierkuchen

  1. Das Grundrezept ergibt je nach Größe eurer Pfanne etwa 8-10 Eierkuchen. Zuerst 3-4 Eier in eine Schüssel aufschlagen und mit einer Prise Salz verrühren. Das geht mit einem stabilen Schneebesen genauso gut wie mit dem elektischen Handrührgerät. Zuerst 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel) dazugebenund noch hohe Flüssigkeit mit den Eiern gut verrühren. Dann gibt es keine Klümpchen im Teig. 
  2. 50 g Butter schmelzen lassen und mit 250 ml Milch zur Mischung geben und glatt rühren. Wenn ihr sehr dünne Eierkuchen haben möchtet noch etwas Sprudelwasser unterrühren, damit wird der Teig dünnflüssiger.
  3. Eine Pfanne mit 20-25 cm Durchmesser auf mitlerer Hitze erwärmen. Zum Ausbacken etwas Fett(1/2 TL) in die Pfanne geben und zerlaufen lassen. Ich nehme am liebsten Butterschmalz, es geht aber auch ein neutrales Öl. Jeweils eine Kelle Teig in die Pfanne geben und durch Schwenken den Teig gleichmäßig verteilen. Ob Ihr schon wenden solltet, seht ihr am Teig. Erst glänzt er stark. Sobald dieser Glaz schwindet und der Eicherkuchen matt aussieht, mit einem Pfannenwender vorsichtig unter den Teig gehen und mit etwas Schwung wenden. Das Backen der zweiten seite geht schneller. Also nicht zu lange warten, bis ihr den Eierkuchen aus der Pfanne nehmt. So backt ihr nach und nach alle Eierkuchen aus.
  4. Jetzt nach Lust und Laune süß oder herzhaft ergänzen. Marmelade oder frische Früchte, Apfelmus oder süßer Quark stehen hoch im Kurs. Mit Tzaziki und Lachs oder Bärlauchpesto (Rezept folgt demnächst) ist ein herzhafte Variante gezaubert. Wenn was übrig bleibt, den Eierkuchen aufrollen und in dünne Streifen schneiden. Das ist eine klasse Einlage für klare Suppen.     Laßt eurer Fantasie freien lauf und lasst es euch schmecken !
Kräuterkraft  ins Glas gezaubert

Pesto
Bärlauch-Petersilie

Pesto ist laut Definition eine ungekochte Soße in der Kräuter zerstampft sind. Manchmal sollte man solchen Beschreibungen nicht so viel Aufmerksamkeit schenken ;-) 
Pesto ist eine geniale Möglichkeit die zauberkraft der Kräuter lecker zu genießen. Das Nudeln und Pesto ein Traumpaar sind, hat sich ja schon herumgesprochen. Wie wäre es mal mit Pesto im Frischkäse als Aufstrich, zum Fisch oder Fleisch als Dip oder als Würze im Salatdressing.
Die im Handel zu erwerbenden Varianten sind nur eine schwache Notlösung. Oft mit zuviel Zucker, Bindemitteln und künstlichen Aromen versehen. Pesto ist viel zu einfach, um es nicht selbst zu machen.
Also frische Kräuter volle Kraft voraus !
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So wird Pesto gemacht

  1. Für meine Variatne eines Frühlings-Pestos habe ich 100g Bärlauch und 50g glatte Petersilie verwendet. Ihr könnt natürlich auch ander Kräuter zu Pesto verarbeiten (z.B. Basilikum, Ruccola, Kerbel, Schnittlauch oder Giersch, sogar frischer Spinat funktioniert). Die Kräuter waschen und gut trocknet. Mit einem scharfen Messer grob schneiden.
  2. 2-3 Zehen Knoblauch schälen und auch grob zerkleinern. Die Schale einer Bio-Zirone abreiben. Bitte aufpassen, das ihr nur den gelben Anteil der Schale erwischt. Das Weiße ist bitter. Also immer die Zitrone weier drehen.             
  3. Damit das Pesto schön cremig wird und ein gutes Aroma bekommt kommen Nüsse oder Ähnliches mit rein. Ich habe eine Dose (200g) geröstete und gezalzene Cashewkerne benutzt. Auch lecker sind Walnüsse, Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne. Alle Zutaten in einen hohen Mixbecher geben und mit 300 ml Olivenöl auffüllen. Der Pürierstab erledigt den Rest. Alles gut zerkleinern. Jenach dem, ob eure Nussvariante schon gesalzen war oder nicht, noch mit Salz abschmecken. Ich achte mitlerweile auf Salz ohne "Rieselhilfen", das sind Zusätze die wir lieber nicht mitessen sollten.
  4. Das fertige Pesto in saubere Schraubgläser füllen und vor dem Verschließen mit 1-2 EL Öl abdecken. Dann bleibt das Pesto länger frisch. Am besten immer mit einem sauberen Löffel die gewünschte Menge rausnehmen und das Glas im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sich euer selbstgemachtes Pesto 3-4 Wochen.                                                                                                                  Viel Spaß beim Ausprobieren eure Kerstin!

Lieblingsfrühstück
-wenn`s mal schnell gehen muss

Eine knackicke Scheibe Roggenbrot
-um das selber Brotbacken wird es in einem der nächsten Rezepte gehen- und selbstgemachter Bärlauchfrischkäse. YAMMI
Und ja - Veilchen sehen nicht nur toll aus, die schmecken auch.
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Ei, Ei, Ei
-Ostern ist vorbei

Lange haben wir uns darauf gefreut und schon ist es wieder vorbei, das Osterfest.
Was tun mit der bunten Bracht? Zum nur Anschauen sind die leckeren Ostereier doch wirklich zu schade. Und bevor sie uns verderben, machen wir doch lieber was Leckeres daraus. Wie währe es mit einem knackigen Gemüsesalat mit gekochten Eiern. Auch in einer Senfsoße macht sich das Ei zu gekochten Kartoffeln immer sehr gut. Ich habe mir heute einen Brotaufstrich aus den letzten Ostereiern gemacht.

Wie auch Oma sagte, nimm ein Ei mehr 
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2.

Die Eier zerkleinern. Entweder mit der Gabel zerdrücken oder mit einem Eierschneider erst längs, dann quer schneiden, so dass kleine Würfel entstehen.

4.

Den Aufstrich mit Salz und schwarfem Paprika abschmecken.

Guten Abetit

3.

In die Butter (30g pro Person) kleingekackte Kräuter mischen. Gut geeignet sind Schnittlauch, Petersilie, Kerbel oder Bärlauch

1.

Erst mal die Eier schälen.
Pro Person nimmt man 1-2 Eier für den Aufstrich